Vereinfacht ausgedrückt versteht man unter E-Commerce jede Geschäftsabwicklung via Internet. Obwohl es nur eine Unterform des E-Business‘ und nur ein Werkzeug des Marketings von vielen ist, hat es sich zu einem sehr bedeutenden Thema in der digitalen Welt entwickelt. Denn es geht ums verkaufen, und jeder Anbieter von Dienstleistungen und/oder Produkten verpasst eine große Chance, wenn er seine Ware nicht auch in der virtuellen Welt vernünftig und möglichst profitabel anbietet. Der gesamte Geschäftsprozeß, von der Kundenfindung bis zum erfolgreichen Verkauf, kann als E-Commerce bezeichnet werden.

Heutzutage machen wir es uns als faule, bequeme, convienience-orientierte Käufer auf der Couch mit dem Notebook oder Pad in der Hand gemütlich und stöbern los. Wir schauen bei E-Bay oder Amazon vorbei, googeln nach manchen Produkten, vergleichen die Preise auf unzähligen Preisvergleichsseiten, machen bei Rabatt- und Couponingaktionen mit, bekommen Newsletter von unseren Lieblingshändlern zugeschickt, in denen wir von den neuesten Angeboten informiert werden etc.

Und jetzt stellen Sie sich vor, Sie wären für die Verkäufe eines wirklich erfolgreichen Unternehmens, wie z.B. Amazon, verantwortlich. Amazon alleine  trägt mittlerweile fast ein Prozent zu dem deutschen BIP bei, macht fast 50 Mrd. Umsatz im Jahr, hat Millionen Besucher im Monat und natürlich unzählige Käufer. Als E-Commerce Manager wären Sie u.a. für Ihren Online-Aufttritt verantwortlich, dafür, dass Ihre Besucher sich auf Ihrem Portal wohl fühlen und schnell die benötigten Produkte finden, für die Präsentation der Produkte in Ihrem Shop, mögliche Cross-Selling-Angebote (passende Zusatzprodukte zu dem ausgewählten Produkt, wie z.B. ein USB-Kabel zu einem Drucker) uvm. Zu den Kernaufgaben eines E-Commerce Managers gehört aber vor allem das Finden der potenziellen Kunden im Internet, erfolgreiche Ansprache derselben via Schalten von Werbung, die Erhöhung der Konversionsrate (erfolgreiche Verkäufe / Anzahl der Besucher) uvm. Jedes dieser Themen ist auch eine kleine Wissenschaft für sich. Um z.B. die Konversionsrate zu erhöhen, muss man analysieren, ob die Landingpages passend zu dem gesuchten Keyword sind, der Warenkorb und die Bezahlmöglichkeiten vertrauensvoll aussehen, ob vielleicht Kundenrezensionen hilfreich wären etc. Man macht sogenannte A/B-Tests, um zu schauen, ob eine andere Gestaltung der Seite vielleicht beim Kunden besser ankommt, optimiert seine Werbeanzeigen, sucht nach neuen Keywords etc. Mehr auf folgenden Seiten.

Für viele dieser Themen gibt es sehr wertvolle und leicht verständliche Tipps, hier z.B. von Google selbst:

http://www.google.com/ads/learn/?&hl=de&rd=1#

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