Die Grundlage markenpolitischer Entscheidungen bildet eine gegenüberstellende Analyse der Kundenbedürfnisse (Outside-in) und der Ist-Identität der Marke (Inside-Out). Mit dieser Gegenüberstellung sollen sowohl Anhaltspunkte für zielgruppenspezifische Problemlösungen aufgezeigt, als auch interne und externe Identitäts-Gaps identifiziert werden (vgl. Meffert et al. 2002, S. 76).
Die Situationsanalyse liefert erste Informationen über die Stärken und Schwächen der Markenidentität. Diese sollten nun in Verbindung mit den strategischen Oberzielen des Unternehmens in konkrete markenpolitische Zielsetzungen formuliert werden. Neben den psychografischen (Markenbekanntheit, -image, -treue usw.) und ökonomischen (Markenabsatz, -anteil usw.) Zielgrößen spielt dabei vor allem die anzustrebende Soll-Identität unter der Berücksichtigung der unternehmensinternen Ressourcen und Kompetenzen eine entscheidende Rolle (vgl. ebd).
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